Nur unterwegs erfährt man das Gefühl märchenhafter Verwunschenheit ♥

Nur unterwegs erfährt man das Gefühl märchenhafter Verwunschenheit ♥


привіт!

Nach diesen Tagen in der Ruhe an der Bergluft, bin ich sehr entspannt und super frisch durchgelüftet. Genau richtig. Ich würde sogar sagen ich bin tiefentspannt von den Höhen runtergestiegen. Dies hat mich jedoch etwas überrascht, da es nur ein paar Frei-Tage waren. Zu Beginn musste ich erst mal alles rausgeben. Ich glaub das war so eine Art Reinigungsprozess, der anscheinend dringend benötigt wurde.
Als dies vollbracht war und nach einer etwas anstrengenden Nacht, konnte ich runterfahren. Wahrscheinlich ein Mitgrund, dass meine Höhenmedizin nach so kurzer Zeit gewirkt hat. Die angenehme, entspannte Stimmung möchte ich noch etwas weitertragen, auch hier in Zürich wo es einiges hektischer und viel dynamischer ist.

Naja, ich habe gerade eine anspruchsvolle Woche hinter mir. Fertig mit träumen, läuft es zuerst wider erwarten eher ruhig an. Ich dachte, das ist wohl die Ruhe vor dem Sturm 🙂 Ich wollte es dann aber doch noch etwas rausfordern und war länger nicht mehr bei Nadin. Also besuchte ich sie und ihre zuckersüssen Vierbeiner, irgendwo zwischen den bereits vereinbarten Terminen und anfallenden Arbeiten. Es war diesmal etwas unruhiger als üblich und obwohl ich immer noch sehr entspannt, sind gewisse Schwingungen mitgeschwungen, die wohl an diesem Nachmittag raus mussten. Nun, dies ist ja eigentlich nicht verwunderlich, da ich es ja rausgefordert habe.

Freitag Abend ging es dann aber richtig los. Das Wochenende und endete am Dienstag Morgen 8.30 Uhr mit dem ersten Projektbusiness-Call.
Ich würde es folgendermassen zusammenfassen, schön wars, auch sehr streng und super intensiv.
Ich habe viel erlebt, Neues gesehen, mich inspirieren lassen können, tiefgründige Gespräche geführt und so vieles ist mir klar geworden.

Nun, wie bereits erwähnt, anstatt gehetzt, möchte ich mich entspannter fortbewegen. Das Leben fühlt sich dabei wie ein Fluss an, immer in Bewegung. Das einzige was etwas hinderlich sein kann, ist der Kopf mit seinen Gedanken, der mich immer wieder versucht auszutricksen und mich davon überzeugen will, dass dies alles gar nicht geht.
Aber mit dem Kopf und den Gedanken komm ich unterdessen ganz gut klar und so fliesst es munter weiter. Klingt jetzt fast etwas poetisch, ist es auch und es steckt ganz viel Energie mit drin, welche ich dir etwas weitergebe ♥♥


Des öfteren und wenn ich nicht enorm viel zum rumschleppen habe, bewege ich mich von A nach B am liebsten zu Fuss. Egal welches Wetter. Sehr empfehlenswert. Und übrigens auch super nachhaltig. Ich muss mich dabei etwas neu organisieren und mehr Zeit für die Distanzen einrechnen. Doch es lohnt sich und genau genommen, ist die Zeit ja eigentlich unendlich ♥

Also, dass heisst, mit den eigenen Füssen und der eigenen Energie durch die Stadt streifen. Meistens habe ich die Kopfhörer montiert und bin dadurch schön abgeschirmt, höre mir inspirierende Musik an und erreiche dabei eine neue faszinierende Ebene. Ich nehme die Stadt, die Menschen, die Tiere, die Natur, die Energien ganz anders auf. Ich beobachte Szenen, sehe viele Dinge, die ich sonst nicht sehe und es passieren mindestens 1 Million Geschichten unterwegs. 
Beim hoch und wieder runter stapfen der Wege, komm ich super gut mit mir klar und kann ganz für mich alleine Situationen, Gefühle, Schwingungen verarbeiten ♥

Weisst du, ich bin enorm dankbar, dass ich mein Leben so führen darf. Uns Menschen hier in der Schweiz, in Zürich geht es extrem gut. Alle von uns haben die Möglichkeit sich so einzurichten das es passt.
Klar, wir Menschen haben immer eine unsichere Zukunft vor uns. Wir haben viele grosse Probleme zu stemmen und da ich manche Dinge nicht ändern kann, gehe ich einfach meinen Weg. Ich gebe mir stehts sehr viel Mühe, bei allem was ich mache. Denn ich bin der Überzeugung, wir haben nicht die Zeit um sinnlose Dinge zu tun. Oder vielleicht etwas positiver formuliert, nutzen wir doch die Zeit für sinnvolles mit der wenigen Zeit die wir Menschen auf diesem Planeten haben.

Sinnvoll ist auch unsere kleine Vorschau der nächsten Kurse in der Einmach Küche am Hardplatz. Ich freue mich sehr ♥

Mittwoch 26. Oktober – Magie & Fermentieren – Maya Minder Sonmas
Donnerstag 24. November – Altes Brot in Knödel zaubern – Olivia Ruth Ideal Esse


Die Sonne scheint mir gerade an den Rücken und ich möchte mich mit der Wärme die jetzt gerade so wohlig meine Wirbelsäule massiert für heute verabschieden. Ich sollte mich jetzt wieder einem Design-Konzept widmen und später noch an einem Abstimmungsmeeting teilnehmen.

Also, lass es dir gut gehen, nicht hetzen lassen und langsam den Tag (mittlerweile Abend) angehen ♥
Entspannte Grüsse durch die Stadt
Gabriela

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