Sauer macht Glücklich ♥♥
привіт!
Grundsätzlich kann ich sagen, dass ich zufrieden bin, mit dem was ich mache. Doch ab und wann kommen einige Zweifel hoch und ich hinterfrage mich dann so einiges. Aber ich will nicht jammern, denn ich weiss es geht mir extrem gut und ich habe eine Ausgangslage in meinem Leben, bei welcher (fast) alles Möglich ist. Denn ich gehöre zu den 1% der Menschen welche enorm privilegiert sind und eigentlich ist dies der pure Wahnsinn, wir sind uns dessen oft einfach nicht bewusst.
Nun, sich hinterfragen ist ja per se nicht schlecht und hilft bei der Weiterentwicklung, da ich alles andere als stehen bleiben möchte.
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Was ich manchmal aber anstrengend finde, ist die Auseinandersetzung mit Menschen. Ich weiss wir alle sind Menschen und ich gehöre auch dazu. Doch irgendwie haben wir immer mit Menschen zu tun, auch wenn ich manchmal nicht möchte. Ich merke auch, dass ich mit dieser Einstellung einige vor den Kopf stosse und dies schwer verständlich ist. Und ich kann mir gut vorstellen, dass ich dir ebenfalls damit auf die Füsse trete.
Naja, jeder steht genau genommen an einem anderen Punkt im Leben und hat schlussendlich andere Bedürfnisse, eine unterschiedliche Lebens-Motivation und auch Ausgangslage. Ich versuche darauf einzugehen, aber es ist mir durchaus bewusst, dass mich dies von meinen Ursprungsabsichten aufhält, denn auch mein Tag hat auch nur 24 Stunden und ich stehe damit auf alleiniger Flur.
Natürlich ist das nicht ganz so einfach, aber wie erwähnt, bin ich grundsätzlich zufrieden und suche mir neue Wege um meine Motivation zu finden, welche mich vorantreiben. Ich konzentriere mich in solchen Situationen auf die Dinge welche mir wichtig erscheinen und das hilft mir, mich nicht alleine fühlen zu müssen und verleiht schlussendlich der Motivation einen Schub.
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Also lass uns über kontrolliertes vergammeln sprechen, oder sauer macht glücklich ♥
Um etwas konkreter zu werden, es geht mir ums fermentieren, was mich unglaublich fasziniert und ein neues riesiges Thema ist.
Wie Maya von Sonmas in ihrem Text schreibt, ist Fermentation ein uraltes Wissen, dass von Generation zu Generation weiter gegeben wurde und beinhaltet neben Kulinarik und Gesundheit auch das Bewusstsein für den nachhaltigen Umgang mit unseren Nahrungsmitteln.
Genau mein Ding ♥
Fermentation bedeutet wortwörtlich Kochen ohne Hitze und die aktiven Agenten sind natürlich aktive Mikroben. Fermentierte Lebensmittel sind vor allem wegen der Milchsäurebakterien gesund. Sie sorgen für eine leicht saure Umgebung in deinem Darm, sodass unerwünschte Bakterien, die Gemüse und Co. verderben lassen würden, abgetötet werden. Ihnen ist so ein Milieu einfach zu sauer, doch die gewünschten Bakterien hingegen fühlen sich unter diesen Bedingungen sehr wohl. Mit ihnen hältst du nicht nur deinen Darm fit, sie fördern ausserdem die Verdauung. Fermentierte Lebensmittel sind also leichter verdaulich und so kann der Stoffwechsel problemlos funktionieren und dein Körper alle wichtigen Nährstoffe aufnehmen.
Milchsauer vergorene Lebensmittel sorgen für eine gesunde Darmflora und diese ist sehr wichtig für unser Immunsystem. Denn je grösser die Artenvielfalt an Darmbakterien ist, desto besser arbeiten deine Abwehrsysteme. Zusätzlich entstehen bei der Fermentierung Vitamine wie die der Gruppe C oder B-Vitamine. Mit dieser Form von Vitamin-Versorgung können fermentierte Lebensmittel also ein weiteres dickes Pro-Argument aufweisen. Wir werden am Mittwoch 9. November 2022 mit lokalen Zutaten arbeiten und dem, was in unserer Umwelt vorhanden ist.
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Wir haben den Feral Fermenting Workshop mit Maya aufgeschaltet (auch etwas in den November verschoben) und du kannst dir ab jetzt ein Ticket besorgen. Wir bieten auch die Möglichkeit sich per Mail verbindlich anzumelden und die Bezahlung erfolgt dann vor Ort in Bar oder per Twint.
Feral Fermenting alles sauer oder was?
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Wir werden am Donnerstag 24. November 2022 das Brot von gestern und aus der Norm fallendes Gemüse, zu Knödel mit modernem Twist verwandeln. Olivia von Idealesse wird uns zeigen wie das geht. Idealesse macht das schon seit einiger Zeit so und daraus entstanden ist ein Produkt, ein pflanzenbasierter Convience Food in Form von Ködel, der Genuss mit Nutzenstiftung verbindet. Wusstest du, dass zB. in Deutschland immense Mengen an Brot weggeworfen werden – jährlich etwa 500’000 Tonnen. Im Durchschnitt wirft eine Bäckerei 10 bis 20 Prozent ihrer Tagesproduktion weg.
In Wien (knapp 2 Mio. Einwohner) wird jeden Tag so viel Brot weggeworfen, wie man bräuchte um ganz Graz (knapp 300’000 Einwohner) zu ernähren. Und bei uns in der Schweiz sieht es nicht viel besser aus, darum wollen wir das Brot von gestern in Knödel verzaubern.
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Ich war echt fleissig und der Brot von gestern zu Knödel Workshop mit Olivia ist ebenfalls aufgeschaltet. Auch hier kannst du dich per Mail verbindlich anmelden und die Bezahlung erfolgt dann vor Ort in Bar oder per Twint.
Brot von gestern zu Knödel oki doki?!
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Wie du siehst, viel los und für beide Workshops sind die Tickets limitiert, also los gehts. Ich freue mich!
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Trotz heute Grau, senden wir dir wohlig sonnige Grüsse durch die Stadt ♥
Gabriela, Maya, Olivia
